Urbaner Gartenbau und grüne Infrastruktur bieten vielfältige Ökosystemleistungen. Warum? „Grüne“ Städte sind resilienter gegenüber Starkregenereignissen und Hitzewellen, sie steigern das physische und psychische Wohlbefinden der sich dort aufhaltenden Menschen und fördern die Artenvielfalt. Der Anbau von Obst und Gemüse in der Stadt verkürzt Transportwege und bietet Teilhabemöglichkeiten der Bevölkerung an der Produktion der Nahrungsmittel sowie der Stadtraumgestaltung. Partizipative urbane Gärten sind Orte der Vielfalt, des Lernens und der Selbstversorgung. Um dem Klimawandel zu begegnen und im Wettbewerb um Standortqualitäten zu punkten, werden urbaner Gartenbau und grüne Infrastruktur für die Stadtplanung, Stadtentwicklung und Gebäudeplanung immer wichtiger. Sie stellen einen zukunftsweisenden Wirtschaftszweig dar.
Als Vernetzungs- und Transfermaßnahme für die Bekanntmachung ist INUGA im Frühjahr 2023 gestartet und bis 2028 konzipiert. Zum INUGA-Team gehören neben Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Fachöffentlichkeit auch Spezialistinnen und Spezialisten für Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie vernetzen die im Innovationsprogramm geförderten Projekte und steuern den fachlichen Austausch und Wissenstransfer innerhalb des Netzwerks und darüber hinaus.
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